Color Obstacle Rush „Essen“ 2021 — Review

Relativ spontan haben wir uns dieses Jahr für den Color Obstacle Rush angemeldet, vielleicht wurde es auch deshalb zur Zwei-Mann-Mission beim Color Obstacle Rush in Essen, der allerdings auf der Trabrennbahn Gelsenkrichen stattfand.

Coronabedingt war auch das Teilnehmerfeld ausgedünnt, ich denke, zu normalen Zeiten wär da mit mit mehr Leuten (=mehr Farbbeuteln) und besserer Stimmung nochmal mehr drin gewesen.

Die Anfahrt war problemlos, parken einfach, direkt ohne großen Fußweg am Veranstaltungsgelände.

Die Veranstaltung wartet knallbunt auf, das macht einfach mal direkt Laune. Dies setzte sich beim Aufwärmen fort, DJ und eine gut gelaunte Crew heizten uns Rushern mit eingängigen Beats und Bewegung etwas ein (aber nichts wirklich Anstrengendes dabei).

Dann ging’s auf die Strecke, aber erstmal hieß es vor einer Art Lackiererei anstehen, um eine Winzdosis Farbpulver abzubekommen.

Dann ging’s auf die etwa 5 km lange Strecke, die von den meisten Rushern gehend zurückgelegt wurde, der Untergrund war (Sand/Gras) aber auch gut zu laufen, zumal es auch keine Höhenmeter gab.

Strecke des Color Obstacle Rush in Essen/Gelsenkirchen (Startpunkt nicht korrekt dargestellt, er liegt nahe am Ziel). Quelle: Garmin Connect.

Die Hindernisse bestanden dann überwiegend aus Hüpfburgen und waren wider Erwarten doch etwas anstrengend, allerdings schnell überwunden.

Ein typisches Hindernis beim Color Obstacle Rush.

Zwischendurch gab es ein paar Farbstationen, aus denen wir überraschend weiß wieder rauskamen, und Schaumbäder.

Insgesamt waren wir nach etwas weniger als einer Stunde durch, was aber hauptsächlich daran lag, dass wir gefühlt ca. 20 min vor Hindernissen anstehen mussten, irgendwo knibbelst es sich halt immer.

Insgesamt war es ein netter Mittag, ohne dass das übliche „geschafft“-Gefühl am Ziel aufkam.

Den Color Obstacle Rush habe ich als Spaßveranstaltung wahrgenommen und ehrlich: Spaß hat’s gemacht, aber mehr war dann auch nicht. Keine Herausforderung, kein einziges Hindernis, dass den Namen verdient hätte oder sich mit „richtigen“ OCRs oder Matschläufen hätte messen können.

Ein Hindernisschen, dass noch etwas wachsen muss, bevor es bei den Großen mitspielen darf 😉. Zum Vergleich: beim Mudderhorn (Tough Mudder) geht es etwa 5-6 mal so hoch hinaus.

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